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Camps

Viel Engagement und Leidenschaft

30 Teilnehmer trainierten beim Fußballcamp des Regnum Christi im Steigerwald nicht nur im Sport, sondern auch ihren christlichen Glauben.

 

Zu Beginn der bayerischen Schulferien und ausgerechnet in einer der heißesten Wochen des Jahres fand vom 2. bis 7. August das Fußballcamp des Regnum Christi im Steigerwald statt, an dem Jungen aus verschiedenen Teilen Bayerns sowie ein Team von Sommer-Coworkern (siehe Artikel) teilnahmen.

Jugendtrainer Jean-Philippe Macary aus Erlangen übernahm den sportlichen Teil des Trainings und zeigt sich beeindruckt von der Gruppe, die sich erst als Team zusammenfinden musste: „Die Jungs haben ausnahmslos mit viel Engagement und Leidenschaft Fußball trainiert und gespielt. Fünf Trainingseinheiten zwischen 90 und 120 min + 60 min Spiel am Ende des Camps. Alles innerhalb von vier Tagen mit Laufleistungen von ca. zehn km je Einheit bei bis zu 33°C Außentemperatur … ich glaube diese Daten sprechen sportlich, mental und physisch gesehen für sich.

Eine große Schnittmenge

„Mit Teamgeist, Leidenschaft, Einsatz, Mut und Kampfgeist gibt es eine große Schnittmenge zwischen Fußball und Glaube“, meint P. Martin Baranowski LC, der mit seinen Mitbrüdern Br. Jonathan Fuhr LC und P. Michael Hemm LC, den geistlichen Teil des Programms leitete.

So wurden die Teilnehmer nicht nur sportlich, sondern auch geistlich gefordert. Neben täglichen Gebetszeiten und einem Anbetungsabend stand auch ein Ausflug zur Zisterze Ebrach auf dem Programm. Nach der Feier der hl. Messe wurde die Gruppe dort in die Geschichte und Geheimnisse der Klosterkirche eingeweiht. Diesen geistlichen Aspekt unterstreicht Macary auch beim Training: „Am meisten hat mich fasziniert, mit welcher Dankbarkeit und Freude alle hart daran gearbeitet haben, sich fußballerisch aber auch geistig und menschlich zu verbessern. Ein guter Teamgeist und christliches Miteinander standen genauso im Mittelpunkt des Trainings wie Passen, Dribbling, Schuss und Zweikampf-Übungen.“

Fußball und Glaube neu entdeckt

Nach dem Abschlussspiel am Samstag, stand am Sonntag die hl. Messe mit Eltern und Geschwistern auf dem Programm. „Ich wollte eigentlich gar nicht zum Camp kommen, weil ich nicht so fußballbegeistert bin“, gesteht Fabian bei der Abschlussrunde, „doch in diesen Tagen habe ich das Spiel neu für mich entdeckt“.

Mir gefällt der Mix von Fußball, Glaube und Gemeinschaft“, erklärt Gabriel aus dem Allgäu. „Motivierte, dankbare Spieler, ein tolles Trainerteam, ein schönes Trainingsgelände, was will man als Fußballtrainer mehr?“, resümiert Trainer Macary.

 

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