LGIO Gruppenfoto vor dem Wandern
Looking good

„Let your light shine“ – Lass dein Licht leuchten!

Unter diesem Motto fand das fünfte Looking Good-Wochenende vom 12.-13. Mai im Allgäu statt, bei dem zwölf Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren der Frage nachgingen, wie sie Licht in der Welt sein können.

Geistlich begleitet wurde das Wochenende von Pater Martin Baranowski. Bei der Bergmesse vertiefte er das Thema, indem er die Geschichte von der Verklärung Jesu aufgriff: Petrus sei fasziniert von diesem heiligen Moment gewesen und habe ihn festhalten wollen, indem er vorschlug, zwei Hütten für Jesus und Moses zu bauen. Dabei habe Petrus aber nicht wirklich verstanden, worum es in diesem Augenblick ging. Pater Martin hob hervor, dass es nicht die Aufgabe eines Christen sei, sich mit der Gnade Gottes erfüllen zu lassen, damit er selbst dann in Sicherheit und Geborgenheit lebt. Christen seien berufen, die Liebe Gottes auszustrahlen und zu den anderen Menschen zu bringen. Erst dann werde der Mensch wirklich zum Abbild Gottes.

Um das Motto praktisch umzusetzen, stiegen die Mädchen mit Heliumluftballons auf einen Berg. Auf dem Gipfel schrieben die Teilnehmerinnen Bibelzitate oder motivierende Botschaften auf kleine Zettel, die an den Luftballons befestigt wurden. Diese schickten die Mädchen dann als Zeichen der Liebe Christi in die Welt. Beim Bowling in Kempten ließen sie den Abend bei Sport und Spaß ausklingen.

Am Sonntag besuchte die Gruppe gemeinsam das „Himmelszelt“ in Seeg. Dabei handelt es sich um eine ökumenische Veranstaltung verschiedener christlicher Gruppierungen. Die zentrale Botschaft war, dass die christlichen Gemeinschaften zwar in ihrer Art und Weise unterschiedlich seien, ihren gemeinsamen Mittelpunkt aber in Gott finden würden. Die Vielfalt in der Kirche sei von Gott gewollt und geliebt. Daraus resultiere, dass man sich nicht miteinander vergleichen und aneinander messen solle.

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